Pensionskasse der Genossenschaftsorganisation VVaG

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Risikomanagement

Hallo Frau Späth, Risikomanagement in der PKGeno, wie dürfen wir uns Ihre Arbeit vorstellen und worauf legen Sie dabei Ihren Fokus?

Unter Risiko ist allgemein die Möglichkeit ungünstiger künftiger Entwicklungen zu verstehen. Wie die Erzielung eines wirtschaftlichen Erfolges notwendigerweise mit Risiken verbunden ist, sind auch die unternehmerischen Betätigungen der Kasse aufgrund der Unsicherheit künftiger Entwicklungen mit Chancen und Risiken verbunden. Mit dem Altersversorgungssystem der PKGeno sind insbesondere finanzielle und versicherungstechnische Risiken verbunden, alle anderen Risiken fassen wir unter sonstigen Risiken zusammen. Jede dieser Risikogruppen überwachen wir kontinuierlich.

Die Risikostrategie der PKGeno orientiert sich hierbei weitgehend am Nutzen der Versicherungsnehmer, hier liegt unser Hauptaugenmerk. Das Unternehmen wird unter anderem über eine kontinuierliche und marktkonforme Erwirtschaftung von Überschüssen gesteuert, da deren Erzielung nicht nur unseren Versicherten „guttut“, sondern auch für die dauerhafte Erfüllbarkeit einer angemessenen Ausstattung mit Eigenmitteln erforderlich ist. Die PKGeno konzentriert sich darüber hinaus auch auf die Festigung und den soliden Ausbau des Bestandsgeschäftes und nimmt damit eine den Marktgegebenheiten angepasste Risikohaltung ein. Im Rahmen der Risikopolitik müssen unternehmerische Risiken eingegangen werden. Handlungen oder Entscheidungen dürfen jedoch keine existenzgefährdenden Risiken nach sich ziehen. Wie schnell so etwas gehen kann, konnten wir in den letzten Jahren mehrfach am Markt beobachten, oft mit sehr negativen Auswirkungen für die Versicherungsnehmer der jeweiligen Häuser.

Das auf die PKGeno zugeschnittene Risikomanagementsystem gewährleistet effizientes Arbeiten bei der Identifikation und Bewertung der Risiken, sowie bei der Kommunikation und Berichterstattung. Bestandsgefährdenden Risiken wird durch deren rechtzeitiges Erkennen und Ergreifen angemessener Maßnahmen entgegengewirkt. Die Einschätzung, Steuerung und Kalibrierung der Risikotragfähigkeit erfolgt durch Sensitivitätsanalysen, Stresstestberechnungen und Prognoserechnungen. Letzteres natürlich in enger Abstimmung mit unseren Fachleuten aus dem Rechnungswesen.

Vorrangiges Ziel ist es weiterhin, die Risiken der künftigen Entwicklung so zu steuern, dass die bestehenden und künftigen Verpflichtungen sowie die aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsanforderungen erfüllt werden und die Erfüllbarkeit der Versicherungsverträge unter Berücksichtigung der vorhandenen Risikotragfähigkeit und Risikovorgaben gegeben ist. So schließt sich wieder der Kreis unseres Handelns mit Fokus auf den Nutzen für unsere Versicherten. 

Die Zahlen der vergangenen Geschäftsjahre haben gezeigt, dass die Kasse auch in einem schwierigen Marktumfeld gut aufgestellt war, die Risiken „im Griff hatte“ und die daraus resultierenden Herausforderungen bestens gemeistert hat.

Ihr Experte in diesem Beitrag:

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Laura Späth
Eine studierte Managerin mit Bachelorabschluss aus Rosenheim. Sie ist eine ausgewiesene Expertin im Bereich Risikomanagement und hat sich außerdem über Jahre der Beratung bei den Mitgliedern der Kasse den Ruf eines sehr geschätzten Consultants für betriebliche Altersversorgung erworben. Laura Späth ist seit 2023 Mitglied der erweiterten Geschäftsführung der PKGeno.
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